Nachbericht: Altona – Niendorf
Am Samstag, den 01.02.25, trafen in Hamburg Altona und Niendorf in einem packenden Oberliga-Duell aufeinander – trotz eines 2:2-Unentschiedens, das den Kampfgeist beider Teams eindrucksvoll widerspiegelte.
Das Spiel wurde von einem dichten Nebel begleitet, der das Spielfeld in ein nahezu undurchsichtiges Grau tauchte und sowohl Spielern als auch Zuschauern das genaue Erkennen der Aktionen erheblich erschwerte.
Die Partie begann äußerst ausgeglichen, da beide Mannschaften sich zunächst vorsichtig abtasteten. Die eingeschränkte Sicht durch den Nebel machte es schwer, klare Aktionen zu erkennen. Altona setzte früh auf ein hohes Pressing und versuchte, mit schnellen Kombinationen die Kontrolle zu übernehmen. In der 15. Minute gelang der Gastmannschaft de erste Treffer durch Björn Dohrn: Ein schneller Konter, der aus einem Abwehrfehler des AFC resultierte, fand seinen Abschluss im Netz – wenn auch fast im Schatten des Nebels.
Niendorf reagierte umso entschlossener.
Nach der Pause zeigten beide Mannschaften erneut großen Einsatz. Altona gleichte in der 55. Minute durch Veli Sülejmani aus, als ein präziser Fernschuss den unvorbereiteten Torwart von Niendorf überrumpelte. Der AFC war stehts motiviert, das Spiel für sich zu entscheiden, doch der Nebel blieb unbarmherzig und machte jeden Spielzug zu einer echten Herausforderung.
Niendorf ließ sich nicht entmutigen und suchte unermüdlich erneut die Führung. In der 73. Minute verwandelte Ibrahim Ali mit einem wunderschönen Freistoß aus rund 25m zum 1:2. In der 91. Minute gelang es den Gastgebern doch noch zum verdienten Ausgleich zum 2:2 durch Deniz Yilmaz. Kurz vor Abpfiff sah Max Düwel noch eine Gelbrote Karte.
Das Spiel endete letztlich 2:2 und spiegelte die angespannte Ausgeglichenheit beider Mannschaften wider. Altona wird sich ärgern da sie den Abstand zu ETV nicht weiter ausbauen konnten, während Niendorf mit dem Unentschieden zufrieden ist. Ein denkwürdiger Abend in Hamburg, an dem nicht nur die Tore, sondern auch der undurchsichtige Nebel für Gesprächsstoff sorgten.