Spielbericht: Teutonia 05 – TSV Sasel 4:2
Teutonia 05 feierte in der Gamesright Oberliga Hamburg einen verdienten 4:2-Erfolg über den TSV Sasel. Die Gastgeber kontrollierten die Begegnung über weite Strecken, setzten früh klare Akzente im Offensivspiel und legten damit die Grundlage für einen souveränen Heimsieg. Sasel kam erst spät in die Partie, zeigte aber trotz deutlichen Rückstands Moral.
Die Anfangsphase war von hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen geprägt. Beide Teams suchten den direkten Weg nach vorne, doch Teutonia erwies sich im Abschluss als zielstrebiger. In der 25. Minute brachte Joel Szillat die Hausherren nach einem sauber ausgespielten Angriff verdient mit 1:0 in Führung. Teutonia nutzte das Momentum und blieb das strukturiertere Team, während Sasel offensiv nur selten gefährlich wurde.
Nach der Pause knüpfte T05 nahtlos an die Leistung der ersten Halbzeit an. Wieder war es Joel Szillat, der in der 53. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 stellte. Der TSV Sasel hatte weiterhin Schwierigkeiten, Zugriff im Mittelfeld zu bekommen, und musste die nächste Druckphase der Gastgeber über sich ergehen lassen.
Teutonia baute den Vorsprung schließlich deutlich aus: Delali Srougbo verwertete einen energisch vorgetragenen Angriff in der 66. Minute zum 3:0, ehe Efekan Calikoglu nur wenige Minuten später auf 4:0 erhöhte. Die Hausherren präsentierten sich nun spielfreudig und kombinationsstark.
Erst in der Nachspielzeit kam der TSV Sasel zu zwei späten Torerfolgen. Selim Ajkic traf in der 90. Minute zum 4:1, kurz darauf legte Leif Thele den Treffer zum 4:2-Endstand nach. An der deutlichen Rollenverteilung über 90 Minuten änderte dies jedoch nichts.
Teutonia 05 überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, hoher Entschlossenheit im Angriff und klarer Spielkontrolle. Der Erfolg verschafft dem Team weitere Stabilität im oberen Tabellenbereich.
Sasel zeigte in der Schlussphase Kampfgeist und konnte das Ergebnis kosmetisch korrigieren, doch insgesamt gelang es den Gästen nicht, dem dominanten Auftritt der Heimmannschaft über längere Strecken etwas entgegenzusetzen.
