Um 16 Uhr pfiff Schiedsrichter Alexander Teuscher die Partie zwischen dem SVHR und dem FCS an. Bei sonnigem Wetter und Temperaturen von 28 Grad wurde es für alle Beteiligten, einschließlich der Fans, zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Am Ende des spannenden Spiels konnte sich die Mannschaft von Trainer Heiko Barthel über ihren zweiten Saisonsieg freuen.
Bereits in der 4. Minute jubelten die Heimfans über den ersten Treffer: Omar Nabizada brachte den SVHR nach einem Fehler in der Hintermannschaft des FCS in Führung. In der 22. Minute war Nabizada erneut im Mittelpunkt, diesmal als Vorlagengeber für Jannik Arnold, der zum 2:0 erhöhte. Nur vier Minuten später gelang es der Mannschaft von Heiko Barthel nicht, eine Ecke sauber zu klären, was Marcel Andrijanic zum Anschlusstreffer für den FCS nutzte. Doch die heimstarke Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken und Jannik Arnold stellte nur eine Minute später den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Beide Teams hatten Schwierigkeiten, ihre Defensive zu stabilisieren, sodass fast jeder Abschluss bis zum 3:1 zu einem Tor führte.
In der 34. Minute setzte Jannik Arnold, mit seinem fünften Saisontor und seinem dritten Treffer in diesem Spiel, den Kurs des SVHR weiter auf Sieg. Doch auch nach dem 4:1 war die erste Halbzeit noch nicht vorbei. Can Kömürcü verkürzte in der 44. Minute auf 4:2, und der FC Süderelbe traf noch die Latte, bevor Schiedsrichter Teuscher die Teams in die Kabinen schickte.
Im Vergleich zur ersten Halbzeit begann die zweite Hälfte eher verhalten. Es dauerte bis zur 64. Minute, bis erneut Omar Nabizada das 5:3 erzielte und damit seine vierte Torbeteiligung in diesem Spiel sammelte. Die Gäste aus Süderelbe gaben sich jedoch nie geschlagen und konnten durch Malik Dieh (74.) erneut verkürzen. Mehr gelang dem Team von Stefan Arlt jedoch nicht und so blieb es bis zur 94. Minute beim 5:3. In der Nachspielzeit verwandelte Jan Eggers einen Freistoß zum 6:3-Endstand.
Mit diesem Sieg bleibt der SVHR in dieser Saison zuhause ungeschlagen und klettert in der Tabelle auf Platz 11. Der FC Süderelbe hingegen teilt sich mit 27 Gegentoren die zweitschlechteste Abwehr der Liga mit Vorwärts Wacker und bleibt weiterhin im Tabellenkeller.
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